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Logo: Pressestelle des Jahres 2016 - Die Auszeichnung des Bundesverbandes Deutscher Pressesprecher

Pressestelle des Jahres
Die Stadt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Politik/ Verwaltung für Kommunikationsarbeit zum Thema Menschen auf der Flucht. Eine Fachjury würdigte die transparente und bürgernahe Informationspolitik der Stadt. mehr dazu

Koordinationsstelle der Stadt für Geflüchtete aus der Ukraine entsteht in der Rudolf-Diesel-Straße

OB Würzner: „Wir sind vorbereitet und können helfen“ / Webseite bündelt weitere Informationen

Foto vom Heidelberger Oberbürgermeister an der Koordinationsstelle mit Helfern
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat den Aufbau einer städtischen Koordinationsstelle für ukrainische Geflüchtete in der Rudolf-Diesel-Straße in die Wege geleitet. Mit Hochdruck hat die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche an der Umsetzung gearbeitet. Sie wird nach Bedarf flexibel in Betrieb genommen.

Die Stadt Heidelberg hat in der vergangenen Woche mit Hochdruck daran gearbeitet, eine städtische Koordinationsstelle für ukrainische Geflüchtete einzurichten. Sie entsteht auf dem ehemaligen NATO-Gelände an der Rudolf-Diesel-Straße und kann flexibel in Betrieb genommen werden, wenn es die Lage erfordert. Aktuell kommen noch wenige Menschen aus der Ukraine in Heidelberg an. Deswegen ist eine sofortige Inbetriebnahme der Koordinationsstelle noch nicht angezeigt. Die Koordinationsstelle ist derzeit vor allem für die Menschen gedacht, die selbst private Unterkunftsmöglichkeiten in Heidelberg haben. Alle anderen können in Heidelberg aktuell am besten durch das zentrale Ankunftszentrum des Landes auf Patrick-Henry-Village betreut werden.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hatte sofort am Tag nach Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine eine Task Force der Stadt Heidelberg eingerichtet und auch den Aufbau der Koordinationsstelle in die Wege geleitet. „Wir können derzeit nicht abschätzen, wie viele Menschen aus der Ukraine den Weg nach Heidelberg finden. Wichtig ist: Wir sind vorbereitet und können helfen. Die Szenen aus diesem Krieg sind unerträglich und erschüttern uns alle. Die Hilfsbereitschaft in Heidelberg und ganz Europa ist überwältigend“, sagte Würzner. Der Rathauschef erwartet, dass vor allem Frauen mit Kindern oder alleinreisende Kinder ankommen werden.

Stadt sucht Wohnraum

Für eine möglicherweise notwendige Unterbringung der Geflüchteten aus der Ukraine sucht die Stadt auch weiterhin Wohnraum in Heidelberg. Wer hier ein Angebot machen möchte, kann sich an den Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Heidelberg wenden – entweder per E-Mail (fluechtlingsbeauftragter@heidelberg.de) oder per Telefon (06221/58 37610).

Die Stadt bündelt zudem auf ihrer Webseite Informationen zu Geld- und Sachspenden, die zugunsten der Menschen in der Ukraine gemacht werden können. Daneben finden sich häufige Fragen und Antworten zu Einreise und Aufenthalt sowie Kontakte zu Ansprechpartnern bei der Verwaltung.  

Foto zum Download

(Erstellt am 10. März 2022)