„Wie viel Utopie kann Europa?“
„Heidelberger Flüchtlingsgespräche III“: Diskussionsabend am 8. Dezember
In die letzte Runde für dieses Jahr gehen am Dienstag, 8. Dezember 2015, um 20 Uhr die „Heidelberger Flüchtlingsgespräche“: Im Großen Saal des Interkulturellen Zentrums im Landfriedkomplex, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema „Wie sollte Europa mit Menschen auf der Flucht umgehen?“. Heidelberger Studierende haben dazu ein Positionspapier entworfen, in welches auch Utopien eingeflossen sind. Ein Jurist wird die Thesen der Studierenden auf ihre Realisierbarkeit hin abklopfen. Der Abend ist als direkte Diskussion der Ideengeber und des Fachmanns gedacht und soll bewusst nicht moderiert werden. Das Publikum ist eingeladen, im Laufe des Abends mitzudiskutieren. Der Eintritt ist frei.
Heidelberger Flüchtlingsgespräche gehen 2016 weiter
Die „Heidelberger Flüchtlingsgespräche“ sind ein neues Veranstaltungsformat des Interkulturellen Zentrums (IZ) der Stadt Heidelberg und werden im Jahr 2016 fortgesetzt. Den Namen verdankt die Veranstaltungsreihe dem Buch „Flüchtlingsgespräche“ von Bertolt Brecht. Mit diesem Format möchte das Interkulturelle Zentrum den Dialog zum Thema Flüchtlinge mit bundesweit renommierten sowie lokal engagierten Akteuren fördern. „Der Umgang Europas mit Menschen auf der Flucht wird eine langfristige Aufgabe für die kommenden Jahre sein. Mit den Flüchtlingsgesprächen wollen wir die weltpolitische Lage, die zu den Flüchtlingsströmen führt, mittels literarischen und wissenschaftlichen Vorträgen ausleuchten“, so Jagoda Marinić, die Leiterin des Interkulturellen Zentrums, die dieses Format für Heidelberg entwickelte. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat die Schirmherrschaft für die Flüchtlingsgespräche übernommen.
Kooperation im Rahmen der UNESCO City of Literature
Die „Heidelberger Flüchtlingsgespräche“ sind eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kulturamt – UNESCO City of Literature. Weitere Informationen gibt es im Sekretariat des Interkulturellen Zentrums unter Telefon 06221 58-15600 oder per E-Mail an iz@heidelberg.de.